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Die osteopathische Diagnostik und BehandlungZiel der osteopathischen Behandlung ist es, dem Körper in allen Strukturen bestmögliche Beweglichkeit und somit optimales Funktionieren zurückzugeben.Die Osteopathie verfügt über ein breit angelegtes Spektrum an Techniken, die ausschließlich mit den Händen durchgeführt werden. Es gibt sanfte, subtile, wie auch gut spürbare Techniken, die vorsichtige Mobilisation von inneren Organen, Gelenken, Schädelknochen, sowie auch das Adjustieren der Wirbelsäule. |
Umfassende Kenntnisse in Anatomie, Physiologie, Biomechanik sowie Biochemie sind Grundlagen der osteopathischen Diagnostik und Behandlung. Diese Kenntnisse werden in einer 5-6 jährigen fachspezifischen Ausbildung erworben. Die Diagnostik beginnt mit einer ausführlichen Anamnese (Krankengeschichte). Vorausgegangene Untersuchungen wie Röntgen, CT, MRT, Hörtest, Sehtests, Untersuchungen zur Entwicklung usw. werden mit einbezogen, um ein detailliertes Bild vom Patienten zu bekommen. Dann erfolgt ein Sichtbefund von Körperhaltung, Gang und statischer Situation. Danach erfolgt die Diagnostik mit spezifischen osteopatischen Techniken. Die geschulten Hände ertasten Schicht um Schicht das Gewebe des Patienten um Spannungen und Mobilitätsverluste aufzufinden und zu behandeln. Der Körper wird dabei in drei Bereichen gegliedert: 1. Das Craniosakrale System es beinhaltet die Schädelknochen, das Kreuzbein, die Hirn- und Rückenmarkshäute, sowie die Hirnflüssigkeit. Die feine Mobilität von Schädelknochen, des Kreuzbeins und der Hirn- und Rückenmarkshäute ist Vorraussetzung für ein gesund funktionierendes Nervensystem. 2. Das Parietale System es umfasst Muskeln, Bänder, Gelenke, Knochen. Ziel der Behandlung ist die Stabilisierung des Bewegungsapparats sowie die gleichzeitige Optimierung seiner Beweglichkeit. Es wird also an der körpereigenen Statik wie auch an seiner Dynamik gearbeitet. 3. Das Viscerale System es handelt sich hier um alle inneren Organe, wie z.B. Lungen, Leber, Nieren, Blase, Magen- Darm-Trakt, Lymphsystem. Hier ist die gute Durchblutung eine Voraussetzung der Funktionsfähigkeit und daher von grösster Wichtigkeit.
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