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Jugendlicher in der Behandlung
OSTEOPATHIE BEHANDLUNG ANWENDUNGSBEISPIELE GRENZEN SPEZIALGEBIETE
 
Arbeit am Rücken

Was ist Osteopathie?

Die osteopathische Medizin ist eine ganzheitliche manuelle Heilkunst, die bereits vor ca. 130 Jahren von dem amerikanischen Arzt A.T. Still (1828 - 1917) entwickelt wurde. Sie dient vorwiegend dem Erkennen und Behandeln von körperlichen Funktionsstörungen.


Jede einzelne Körperstruktur besitzt eine für sich spezielle Bewegung und Aufgabe. Optimale Bedingungen bestehen für den Menschen, wenn diese feinen Bewegungen in einem aufeinander abgestimmten Gleichgewicht sind. So kann jede einzelne Körperstruktur ihre Funktion bestmöglich ausführen (z.B. Wirbelsäule - Stabilität / Beweglichkeit, Darm - Verdauung, Leber - Entgiftung, Nerven - Reizleitung, Blut - Sauerstoffzufuhr / Gewebeversorgung). Ziel der Osteopathie ist es, die Beweglichkeit aller Gewebe des Körpers zu erhalten oder wieder herzustellen.

Mobilitätsverlust / Bewegungseinschränkung

Die Einschränkung der Mobilität einzelner Körperstrukturen (wie z.B. Sehnen, Muskeln, Gelenke, Schädelknochen, innere Organe, Atemsystem, Nerven) führt häufig zu Minderdurchblutung dieser Struktur und ihrer Umgebung. Das beeinträchtigt oft deren gesunde Funktion. Über Monate und Jahre können sich so Spannungsketten im Körper bilden. Der Körper vermag einige Störungen zu kompensieren, kommen aber zu viele seiner Strukturen aus der Balance, treten Schmerzen auf. Der Körper wird krank.

Wie entstehen Bewegungseinschränkungen?

Die Ursachen von Bewegungseinschränkungen können vielfältig sein: Stürze (z.B. auf den Rücken, Steißbein, Hinterkopf usw.), Umknicken (z.B. des Fußes), Unfälle (z.B. Schleudertrauma, Gehirnerschütterung). Auch Infektionen (z.B. Lungen- oder Blasenentzündung) führen häufig zum Mobilitätsverlust der betroffenen Gewebe. Das gilt auch für Narben und Verwachsungen nach Operationen, anhaltende Fehlbelastungen des Körpers, bestimmte Lebensgewohnheiten oder starke psychische Belastungen. Auch eine schwierige Geburt kann zum Mobilitätsverlust der Gewebe bei Mutter und Kind führen.

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